Jugend musiziert in Heilsbronn
Zum 53sten Regionalwettbewerb lud der Regionalausschuss für Westmittelfranken zum Wettbewerb „Jugend musiziert“ nach Weißenburg (Klavier und Blasinstrument, Streicher solo, Rothenburg (Percussion solo, Mallets solo) und – zum ersten Mal – nach Heilsbronn (Zupfensemble) ein.
19 Kinder und Jugendliche brachten ihre Gitarren in die Räume der Grunschule mit und stellten sich in 7 Ensembles den kritischen Ohren der Jury. Als deren Vorsitzender fungierte Justus Willberg, Leiter der Sing- und Musikschule Weißenburg. Dazu gaben Christine Rießner und Prof. Thomas Königs, beide Dozenten für Gitarre an der Musikhochschule in Nürnberg, ihr Votum ab.
Das Organisationsteam der Musikschule Heilsbronn um Iris Graf-Bittrich, Charly Hopp und Claus Bernecker hatte bereits im Vorfeld alle Hände voll zu tun, um für einen reibungslosen Ablauf des Wettbewerbs zu sorgen. Offensichtlich fühlten sich alle Teilnehmer sehr wohl, zeigten doch alle durchwegs hervorragende Leistungen.
Das abschließende Preisträgerkonzert im Konventsaal vereinigte die Punktbesten jeder Kategorie und jeder Altersgruppe, die ein fulminantes Abschlusskonzert zauberten. Zusammen mit Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer, den Stadträten Hans Imper und Wolfgang Prager, dem Leiter der Realschule Jürgen Katzenberger und Pfarrer Dr. Ulrich Schindler belohnte ein begeistertes Publikum die jungen Musiker mit tosendem Applaus. Dass Kinder und Jugendliche Zeit fänden, sich auf diesen anspruchsvollen Wettbewerb vorzubereiten, sei leider nicht selbstverständlich, bermerkte Justus Willberg, der als Moderator durch den Nachmittag führte. Besonders in den höheren Altersgruppen seien regelmäßig etliche Abmeldungen aus Gründen schulischer Belastung zu verzeichnen.
Als Teilnehmerin aus der Musikschule Heilsbronn brillierte erneut die Hornistin Nele Bürkel – Schülerin von Charly Hopp -, die sich zusammen mit Elisabeth Frank am Klavier einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb nach Regensburg erspielte. Dazu herzliche Glückwünsche und viel Erfolg auf der bayerischen Ebene!
Zum guten Schluss sei allen Helferinnen und Helfern und der Stadt für die Überlassung der Räume sehr herzlich gedankt.