Wertungsspiel 2018 in Dietenhofen

Talentschmiede Stadtkapelle Heilsbronn begeistert die Jury

Am Samstag den 20. Oktober 2018 fand im benachbarten Dietenhofen ein Wertungsspiel des Nordbayerischen Musikbundes  anlässlich des 50-jährigen Bestehens des 1. Europa Musikzuges Dietenhofen statt. Bei dieser Veranstaltung stellten sich 18 verschiedene Orchester aus Nordbayern in unterschiedlichen Leistungsstufen einer fachkundigen Jury. Ziel ist es bei Wertungsspielen, die Jury zu überzeugen und mit musikalischem Können möglichst viele Punkte zu erspielen. Die Stadtkapelle Heilsbronn mit ihrem Musikalischen Leiter Claus Bernecker war gleich mit zwei Orchestern, dem Jugendblasorchester und dem Sinfonischen Blasorchester, an diesem Wertungsspiel vertreten.

Morgens, kurz nach Sonnenaufgang um 7:30 Uhr, fuhr der Bus von Heilsbronn mit 35 Musikerinnen und Musikern des Jugendblasorchesters in Richtung Dietenhofen los. Angekommen im Einspielraum wurde sich kurz warm gespielt, ein paar Auszüge aus den beiden Wertungsstücken angespielt, alle Instrumente noch einmal nachjustiert, gestimmt und los ging´s in die Turnhalle, in der schon die Jury und die Zuhörer auf das Orchester warteten. Souverän und die Nervosität gut im Griff präsentierten die jungen Musiker die Stücke „ Colors of time“ von Thierry Deleruyelle und „Return of the Vikings“ von Bert Appermont dem Wertungsgericht in der Leistungsstufe „Unterstufe“. Das Orchester musizierte in allen Facetten, mal ganz leise und gefühlvoll, an anderer Stelle tosend und mächtig. Diese tolle Leistung wurde von der Jury mit einem „ sehr guten Erfolg“ und 85 von 100 Punkten belohnt. Vorsitzender Wolfgang Prager bezeichnete das Ergebnis als besonders erfreulich, zumal sich die jungen Musikerinnen und Musiker in dieser Zusammensetzung zum ersten Mal einem Wertungsgericht gestellt haben.

Nachdem das Jugendblasorchester den Wertungsvortrag schon hinter sich hatte, bereitete sich das Sinfonische Blasorchester der Stadtkapelle Heilsbronn im Einspielraum auf seinen großen Auftritt vor. Mit 64 Musikern stellte sich das Orchester mit seinem Musikalischen Leiter Claus Bernecker in der Leistungsstufe „Oberstufe“ der Jury. Die Oberstufe ist verglichen mit Fußballwettbewerben in etwa der Landesliga zuzurechnen. Zu Beginn des ersten Stückes „Cry of the last unicorn“ von Rossano Galante gelang es den Musikerinnen und Musikern mit viel Emotionalität und Leidenschaft die Zuhörer und die Jury zum Träumen zu bringen. Im rasanten Mittelteil trieb der Dirigent das Orchester zu Höchstleistungen in allen Registern hinweg an und führte die Gedanken der Jury am Ende mit ganz leisen Tönen wieder zurück in die Realität. Auch im zweiten Stück „Lord Tullamore“ von Carl Wittrock zeigten die Musiker mit Präzision und Hingabe dem Wertungsgericht ihre Fertigkeiten und ihr Leistungsvermögen. Dieser ausgewogene und äußerst harmonische Gesamtklang des Orchesters wurde im Anschluss mit einem „sehr guten Erfolg“ und 89 von 100 möglichen Punkten ausgezeichnet. Im Wertungsgespräch, das erstmals zusammen mit allen Musikerinnen und Musikern geführt wurde, betonte  der Wertungsrichter lobend, dass das Sinfonische Blasorchester der Stadtkapelle Heilsbronn gerade durch das Zusammenspiel und die Freude am gemeinsamen Musizieren heraussteche. Grundlage ist aber auch eine fundierte Instrumentalausbildung und die außerordentliche Leistung des Dirigenten und Musikalischen Leiters, der das Orchester zu einem harmonischen Ganzen geformt hat. Claus Bernecker zeigte sich sehr erfreut, dass beide Orchester eine sehr strenge Jury überzeugen konnten und war sehr zufrieden über die schöne musikalische Leistung. Dies ist Ansporn und Motivation für die Musiker, sich weiter zu verbessern; denn wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein (Marie von Ebner-Eschenbach).

Das Herbstkonzert der Stadtkapelle Heilsbronn findet am 10.11.2018  um 19.00 Uhr in der Hohenzollernhalle statt. Der Eintritt ist wie immer frei.

Tamara Segets,Stadtkapelle Heilsbronn e.V.

Sommerfest und Tag der offenen Tür 2018

Sommerfest und Tag der offenen Tür 2018

Rekordteilnahme bei Leistungsprüfungen

Im Rahmen des Sommerfestes der Stadtkapelle Heilsbronn e.V. konnten der Leiter der Musikschule, Claus Bernecker und sein Stellvertreter, Charly Hopp, Anfang Juli Rekordzahlen bei den freiwilligen Leistungsprüfungen verkünden. Insgesamt haben 70 junge Musikerinnen und Musiker die Juniorleistungsprüfung erfolgreich absolviert bzw. die Musikerleistungsprüfungen D1/D2 mit hervorragenden Ergebnissen bestanden. Im Beisein des Ersten Bürgermeisters der Stadt Heilsbronn, Dr. Pfeiffer und dem Vorsitzenden des Fördervereins der Stadtkapelle, Uwe Oehler,  konnten die Urkunden für das Musikerleistungsabzeichen in Bronze (D1) an folgende Musikerinnen und Musiker überreicht werden:

Johannes Christl, Horn

Chiara Colosimo, Querflöte

Johannes Fiegl, Euphonium

Elena Kirchner, Klarinette

Miriam Kirchner, Querflöte

Helena Kohrmann, Violine

Johanna Prager, Posaune

Aileen-Francis Ribbe, Klavier

Michael Schröder, Posaune

Nele Schubert, Horn

Besonders erfreulich war die Leistung von Manuel Kernstock, der am  Klavier das Leistungsabzeichen in Silber (D2) erhielt. Vorsitzender Wolfgang Prager zeigte sich sehr erfreut über das hohe Leistungsniveau in der Stadtkapelle und ihrer Musikschule. Sein Dank galt insbesondere den 29 Lehrkräften, welche die rund 320 Schülerinnen und Schüler in der Musikschule umsichtig ausbilden.

Das Sommerfest wurde von der HB City Big Band der Stadtkapelle musikalisch mit sattem, groovigem Big Band Sound umrahmt. Bereits am Nachmittag fand der Tag der offenen Tür der Musikschule statt, bei der Eltern und Kinder unter der Anleitung der Musiklehrer der Stadtkapelle Instrument ausprobieren und sich über das Ausbildungsangebot der Musikschule informieren konnten.

Jahreshauptversammlung 2018

Jahreshauptversammlung 2018

Stadtkapelle zieht Bilanz – Raumsituation bereitet Sorge

Anlässlich der Jahreshauptversammlung gab der Vorsitzende der Stadtkapelle Heilsbronn e.V., Wolfgang Prager, in seinem Bericht aus dem Vorstand bekannt, dass der Verein derzeit 473 Mitglieder zu verzeichnen hat. Darunter sind 408 aktive Musiker. Auch in der Musikschule unter dem Dach der Stadtkapelle wurden stabile Schülerzahlen verzeichnet. Dort werden derzeit 312 Schüler von 28 qualifizierten, musikpädagogisch ausgebildeten Lehrkräften unterrichtet. In seinem Rückblick auf das abgelaufene Jahr stellte Wolfgang Prager die besonderen musikalischen und außermusikalischen Höhepunkte des Sinfonischen Blasorchesters sowie der Nachwuchsorchester und der Big Band vor. Besonders erfreulich war zudem der Erfolg einer Reihe junger Musikerinnen und Musiker, welche am Regionalentscheid  sowie Landesentscheid des Wettbewerbes „Jugend musiziert“ teilgenommen und dabei einen 1. Preis bzw. 2. Preis erzielt haben. Der Musikalische Leiter der Stadtkapelle, Claus Bernecker, zeigte sich sehr erfreut über diese Entwicklung. In seinem Bericht stellte Bernecker anschließend die Schülerzahlen sowie die Belegung der einzelnen Unterrichtsfächer in der Musikschule vor. Im Anschluss an den Bericht des Kassiers, Michael Gebhard, wurde von der Mitgliederversammlung auf Antrag des Kassenprüfers Jürgen Sturm dem Kassier und dem Vorstand Entlastung erteilt.

Raumsituation

Mit Sorge wurde im Rahmen der Versammlung auf die künftige Raumsituation der Stadtkapelle für die Orchesterarbeit und die Musikschule hingewiesen. Durch den geplanten Umbau bzw. die Sanierung des M-Gebäudes (ehemalige Hauptschule) der Markgraf Georg Friedrich Realschule im Jahr 2020 sieht sich die Stadtkapelle vor große Probleme gestellt. Die Orchesterarbeit des Sinfonischen Blasorchesters, des Jugendblasorchesters, des Schülerorchesters und der Bläserklassen findet in diesem Gebäudeteil statt. Ebenso werden dort Räume für Schlagzeug, Musikinstrumente und sonstiges Inventar des Vereins belegt. Zudem findet in diesem Gebäudeteil nachmittags Musikunterricht eines Teils der Musikschule statt. Es ist derzeit völlig unklar, wie sich die Nutzung während und nach dem Umbau gestaltet. Nachdem auch die schulische Nutzung der Grundschule und des Horts in der Nürnberger Straße nachmittags zunehmen wird, ist eine Ausweitung des Musikschulunterrichtes auf diese Räume voraussichtlich nicht möglich. Die Musikschule braucht aber ein Dach über dem Kopf. Vorgeschlagen wurde daher, die Nutzung des ehemaligen Forstamtsgebäudes für Musikschulzwecke ab dem Jahr 2020/2021 zu prüfen.

Ehrungen

Bei der Jahreshauptversammlung konnten wieder zahlreiche verdiente Mitglieder geehrt werde. Für 10-jährige Mitgliedschaft wurde Schellenbaumträger Uwe Kroner ausgezeichnet. Für 20 Jahre wurden Angelika Gruber und die stellvertretende Vorsitzende Tamara Segets sowie für 25 Jahre Gerd Spanner geehrt. Im Namen des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) überreichte der stellvertretende Bezirksvorsitzende des NBMB, Rainer Endreß, allen die silberne Ehrennadel des Verbandes. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurde dem Ersten Bürgermeister, Dr. Jürgen Pfeiffer und Herrn Dr. Hans Rudolf Kautz Dank und Anerkennung ausgesprochen. Für 30 Jahre wurden Matthias Halbritter und Chefdirigent Claus Bernecker geehrt und vom NBMB mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

Abschließend dankte Vorsitzender Wolfgang  Prager allen Gönnern der Stadtkapelle, ohne deren Unterstützung die Jugend- und Orchesterarbeit nicht möglich wäre. Ein besonderer Dank galt dabei dem Ersten Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer und den Mitgliedern des Stadtrates der Stadt Heilsbronn. Besonderer Dank galt auch den Vorsitzenden des Fördervereins der Stadtkapelle und des Europa Hauses der Musik sowie den Verantwortlichen des Bürgertreffs, welche der Stadtkapelle seit über 5 Jahren kostenlos Räumlichkeiten im Bürgertreff für deren Geschäftsstelle zur Verfügung stellen.

Die Veranstaltung wurde musikalisch von einem Saxophonensemble umrahmt. Besonders erfreulich war auch der Musikvortrag des 10-jährigen Nachwuchstalents Johannes Christl, der am Horn in Begleitung von Claus Bernecker am Flügel, zwei Musikstücke perfekt vortrug.

 

Frühjahrskonzert 2018 der Stadtkapelle

Frühjahrskonzert 2018 der Stadtkapelle

Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Heilsbronn auf hohem Niveau

Am 21.04.2018 fand das Frühjahrskonzert der Stadtkapelle im Rahmen des Kulturprogramms der Stadt Heilsbronn unter der musikalischen Gesamtleitung von Claus Bernecker statt. Bürgermeister Dr. Pfeiffer und der Vorsitzende der Stadtkapelle,  Wolfgang Prager, konnten zu diesem Konzertereignis bei hochsommerlichen Temperaturen zahlreiche Gäste  in der fast bis auf den letzten Platz besetzten Hohenzollernhalle begrüßen. Rund 120 Musikerinnen und Musiker aus den Schülerorchester, Jugendblasorchester und dem Sinfonischen Blasorchester  boten ein unterhaltsames, anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. Am Dirigentenpult standen  Kathrin Würflein, Johannes Bernecker und Chefdirigent Claus Bernecker

Der Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron von Johann Strauß eröffnete das Konzert dynamisch eindrucksvoll. Mit „Accretio“ von Eric Swiggers wurde anschließend eine Geschichte einer Stadt in den Niederlanden musikalisch dargestellt. Gefühlvoll aber auch dramatisch entführte danach Co-Dirigentin Kathrin Würflein die zahlreichen Zuhörer mit „Goddess of Fire“ in  die Welt einer Feuergöttin auf Hawaii. Unter der Leitung von Johannes Bernecker wurde der Geist der Olympischen Spiele von 1988 in Seoul geweckt. Schmetternde Fanfarenkläge wechselten sich mit kraftvollen  Holzbläsern ab.

Zum Abschluss des ersten Teils zelebrierte Chefdirigent Claus Bernecker eindrucksvoll, was in dem Sinfonischen Blasorchester an musikalischem Potential steckt. Mit der „Symphonic Ouverture“ von James Barnes forderte der Dirigent sein Orchester musikalisch heraus. Das Sinfonische Blasorchester zeigte auf hohem Niveau, dass Blasmusik auch anders sein kann. Erstmals wurde von der Stadtkapelle Heilsbronn mit diesem Musikstück ein Orchesterwerk in der Blasmusikorchesterkategorie 5 aufgeführt. Der höchste Schwierigkeitsgrad in der Sinfonischen Blasmusik besteht in der Kategorie 6.

Nach der Pause wusste das 30-köpfige Jugendblasorchester mit „Colours of Time“ dem Publikum zu gefallen. Souverän wurde auch „I’m a Believer von Neil Diamond und ein eigens von Claus Bernecker für die Theatertage der Markgraf Georg Friedrich Realschule arrangiertes Werk „Kabale und Liebe“ vorgetragen. Auch die Jüngsten aus dem Schülerorchester trugen zum Erfolg des Konzerts bei. Mit „Familie Feuerstein“ und „Wild Thing“ erspielten sie sich in beeindruckender Weise die Gunst der Zuhörer.

Abgerundet wurde das herausragende Konzertereignis mit „TV-Kultabend“, einer Homage an die Samstagabend-Fernsehabende der älteren Generationen und „Kung Fu Pand“ von dem Starkomponisten Hans Zimmer. Gekonnt meisterte das Sinfonische Blasorchester auch „Star Trek – Der erste Kontakt“ von Jerry Goldsmith. Filigran vorgetragene Passagen und ein eindrucksvolles tiefes Blech entführten die Zuhörer in die unendlichen Weiten des Weltraums und den Kampf zwischen den „Borks“ und den Raumschiffen der „Föderation“.

Am Ende des beeindruckenden  Konzertabends wusste die Gesangs-Solistin Adriana Schlegel mit „Gabriellas Lied“, einem wunderbar melancholischem Arrangement von Kurt Gäble , die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Perfekt vorgetragen – das Publikum dankte es mit lang anhaltendem Applaus.

Bürgermeister Dr. Pfeiffer und Vorsitzender Wolfgang Prager dankten zum Schluss allen Mitwirkenden und überreichten den Dirigenten sowie Sebastian Haupt, stellvertretend für all diejenigen jungen Musikerinnen und Musiker, die an der Entstehung des selbst entworfenen und gemalten Bühnenbild mitgewirkt haben, ein kleines Präsent. Mit dem „Alte Kameraden Swing“ als Zugabe wurden die rund 650 Gäste in den Frühling verabschiedet.

 

Herbstkonzert 2017 der Stadtkapelle

Herbstkonzert 2017 der Stadtkapelle

Stadtkapelle Heilsbronn – Herbstkonzert 2017

„Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!“

Mit diesem Zitat von Shakespeare eröffnete der Erste Bürgermeister der Stadt Heilsbronn, Dr. Jürgen Pfeiffer, das traditionelle Herbstkonzert der Stadtkapelle Heilsbronn am 11.11.2017- am Pelzmärteltag. Die Stadtkapelle Heilsbronn überzeugte die Zuhörer mit einem bunten Klangprogramm.

Vorsitzender Wolfgang Prager konnte zahlreiche Ehrengäste zu dem Konzertereignis begrüßen. Die Hohenzollernhalle Heilsbronn durfte wie immer ein stark besetztes Publikum empfangen. Das musikalische Herz Heilsbronns begeisterte an diesem Abend Menschen von Klein bis Groß und Alt bis Jung.

Gerade die ersten drei Stücke des Sinfonischen Blasorchesters hatten es in sich: Imposant eröffneten die Posaunen unter Leitung von Chefdirigent Claus Bernecker den „Grand March“ des Japaners Soichi Konagaya. Geprägt von majestätischen Fanfaren und lyrischen Momenten endete das Stück in einem fulminanten Finale. Anschließend versetzte die Musik des Filmes „Ivanhoe“ das Publikum in eine mittelalterliche Zeit voller Ritter und schöner Jungfrauen, geschrieben vom belgischen Komponist Bert Appermont. Im Anschluss folgte das bewegte Singspiel „Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky. In drei Akten vertont es Geschichten rund am das berühmte Hotel Weißes Rössl in St. Wolfgang im Salzkammergut in Österreich. Mit romantischen und schwungvollen Melodien kam die Operette beim Publikum sehr gut an. Claus Bernecker führte das Orchester souverän durch die tänzerischen und humorvollen Szenen des ursprünglichen Lustspiels.

Danach zeigte das neue Schülerorchester sein Können mit dem „Hey-Song“ und „Surfin‘ USA“ unter der Leitung von Katharina Neubauer. Nach der Pause überzeugte das Jugendblasorchester mit „Clark County Celebration“, „Shut up and dance“ sowie „Die Rückkehr der Wikinger“. Mit „Latte Macchiato“ unter der Leitung von Kathrin Würflein setzte das Sinfonische Blasorchester, welches mit über 70 Musikern angetreten ist, das Programm fort. Ein weiterer Höhepunkt war die musikalische Begleitung des Fantasyfilmes „Der Sternenwanderer“ –  „Stardust“ vom britischen Komponisten Ilan Eshkeri. Die musikalische Leitung übernahm hier Johannes Bernecker. Mit „Metal“, einem Hardrockstück zeigte sich das Sinfonische Blasorchester der Stadtkapelle Heilsbronn von einer ganz anderen musikalischen Seite. Sinfonische Blasmusik kann auch „hard and heavy“ – erstmals kam hier eine E-Gitarre, gespielt von Ravan Wildung, zum Einsatz. Die „80er-Kult(tour)“ – eine Zusammenstellung bekannter „NDW – Neue Deutsche Welle“- Songs rundete das Programm ab.

Insgesamt rund 130 Musikerinnen und Musiker sowie 4 Dirigentinnen und Dirigenten überzeugten ein dankbares Publikum am Pelzmärteltag. Mit den Zugaben „Mars der Medici“ und dem „Abendlied“, einem Arrangement zweier Volkslieder, endete der grandiose Konzertabend.